Was ich alles mit der gesamten Quittenernte anstellen will, weiß ich noch nicht genau. Jetzt lagern sie erstmal zum Teil im kühlen Keller. Mit einem kleinen Teil habe ich auf die Schnelle einen leckeren Mini-Kuchen gebacken.
Vorbemerkung: Ich habe mir ja nun zum wiederholten Mal vorgenommen, wieder häufiger zu bloggen. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass mir das nur dann gelingen wird, wenn ich meine Rezepte nicht allzu aufwändig gestalte. Deshalb beschließe ich nun hier und heute und für die Zukunft, eher die fortgeschrittenen Küchenkünstler und -künstlerinnen unter euch anzusprechen - also diejenigen, die Rezepte sowieso nur lesen, um sich inspirieren zu lassen und die individuelle Umsetzung aus eigener Erfahrung selber bestens hinbekommen.
Meine Zutaten: Quitten, Ahornsirup, Butter, Mehl aus Einkorn, Natron, Joghurt, Sonnenblumenöl, Vanille und Zimt, Eier, Rohrohrzucker
Quittenkuchen mit Ahornsirup-Karamell
In einer ofenfesten Backform oder einer backofentauglichen tiefen Pfanne erhitze ich Butter und Ahornsirup und lasse es leicht karamellisieren.
Gesäuberte und entkernte Quitten schneide ich in Achtel und lege den Boden der Form damit aus.
Backofen auf 200° C vorheizen. Während ich den Teig zubereite, lasse ich die Quitten auf der Herdplatte bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel in der Butter-Ahornsirup-Mischung schmoren.
Den Teig bereite ich nach den Regeln des Grundrezepts für Muffins zu. Ich habe hier nur eine kleine Form verwendet und deshalb das Rezept auf eine Mehlmenge von 100 g umgerechnet, aber zwei Eier verwendet. Den Teig verteile ich gleichmäßig über den Quitten und stelle die Form ohne Deckel in den Backofen, unterste Schiene. Temperatur auf 160°C reduzieren, 25 min backen (Stäbchenprobe!).
Den Kuchen stürze ich sofort auf eine Tortenplatte und lasse ihn auf einem Kuchengitter auskühlen.
Lasst es euch schmecken und genießt die beginnende Herbstzeit!
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