Histamin-Intoleranz - Neue Impulse für die kreative Küche
Eijeijei, da hat's mich eines Tages komplett aus den Latschen gehauen: Ein Glas (wunderbarer) Rotwein, danach drei Tage und Nächte mit den heftigsten Kopfschmerzen meines Lebens im Bett gelegen. Und als ich wieder einigermaßen klar denken und geradeaus gucken konnte, habe ich so lange im Internet gewühlt, bis ich es wusste: Ich vertrage kein Histamin (mehr). Anders ausgedrückt: Ich leide unter einer Histamin-Intoleranz, unter Eingeweihten auch HIT genannt.
Nicht lustig. Aber wenigstens verstehe ich jetzt auch meine ganzen anderen Zipperlein. Ich erspare mir und Ihnen/Euch hier die Aufzählung meiner Symptome - wer sich dafür interessiert, findet alles und noch viel mehr unter dem obigen Link.
Doch lustig. Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich jetzt mein Schicksal bejammern würde. Also habe ich Internetseiten verschlungen, eBooks gekauft und die Ärmel aufgekrempelt. Das wäre ja nicht die erste Krankheit, die ich mittels Ernährungsumstellung komplett symptomfrei erleben darf. Dann stelle ich eben noch ein bisschen mehr um. Na ja, mit einem Bisschen scheint mir das nicht getan - dieses komische "biogene Amin" namens Histamin ist in ziemlich vielen Lebensmitteln enthalten.
Glücklicherweise koche und backe ich ja leidenschaftlich gern. Meine ersten Kreationen haben den Test bestanden - keine negativen Begleiterscheinungen zu vermelden. Und weil mir das heutige Abendessen nicht nur nach gesundheitlichen Kriterien sondern auch unter genießerischen Aspekten besonders lecker geschmeckt hat, hier mein erstes histaminarmes Rezept in diesem Blog. Die Anregung dazu habe ich mir hier bei essen&trinken geholt - auch diese Original-Variante ist bereits vegetarisch, nee, sogar vegan. Aber nun zur histaminarmen Version:
Spaghetti mit Möhren-Kokos-Sugo
Zutaten (alles Bio)
Zubereitung
Eijeijei, da hat's mich eines Tages komplett aus den Latschen gehauen: Ein Glas (wunderbarer) Rotwein, danach drei Tage und Nächte mit den heftigsten Kopfschmerzen meines Lebens im Bett gelegen. Und als ich wieder einigermaßen klar denken und geradeaus gucken konnte, habe ich so lange im Internet gewühlt, bis ich es wusste: Ich vertrage kein Histamin (mehr). Anders ausgedrückt: Ich leide unter einer Histamin-Intoleranz, unter Eingeweihten auch HIT genannt.
Nicht lustig. Aber wenigstens verstehe ich jetzt auch meine ganzen anderen Zipperlein. Ich erspare mir und Ihnen/Euch hier die Aufzählung meiner Symptome - wer sich dafür interessiert, findet alles und noch viel mehr unter dem obigen Link.
Glücklicherweise koche und backe ich ja leidenschaftlich gern. Meine ersten Kreationen haben den Test bestanden - keine negativen Begleiterscheinungen zu vermelden. Und weil mir das heutige Abendessen nicht nur nach gesundheitlichen Kriterien sondern auch unter genießerischen Aspekten besonders lecker geschmeckt hat, hier mein erstes histaminarmes Rezept in diesem Blog. Die Anregung dazu habe ich mir hier bei essen&trinken geholt - auch diese Original-Variante ist bereits vegetarisch, nee, sogar vegan. Aber nun zur histaminarmen Version:
Spaghetti mit Möhren-Kokos-Sugo
Zutaten (alles Bio)
- 200 g Möhren
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 50 g Kokosraspel
- 2 El Kokosöl
- 200 ml Reismilch
- 1 Tr. ätherisches Limettenöl
- Salz, Kubebenpfeffer aus der Mühle
- 1 kleine Schote roter Spitzpaprika
- 2 Blätter Zimmerknoblauch (oder andere Kräuter)
- 250 g Dinkel-Vollkorn-Spaghetti
Zubereitung
- Möhren dünn schälen oder schaben und in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Kokosraspel kurz in einer trockenen Pfanne anrösten.
- Kokosöl in einem kleinen Topf erhitzen, Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze glasig braten. Möhren, Knoblauch und Kokosraspel dazugeben.
- Mit Reismilch aufgießen, zugedeckt aufkochen und bei schwacher Hitze garen, bis sich die Möhren zerdrücken lassen. Inzwischen Paprika sehr fein würfeln und die Kräuter hacken.
- Spaghetti rechtzeitig kochen - spätestens jetzt müssten sie ins kochende Wasser gegeben werden.
- Möhren samt Sauce fein pürieren, evtl. etwas Nudelkochwasser oder Reismilch zugeben. Sauce mit Salz, Pfeffer und Limettenöl abschmecken. Paprika und Kräuter (bis auf 2 Tl. zum Garnieren) unterrühren und in der Sauce (auf der heißen aber ausgeschalteten Herdplatte) ziehen lassen.
- Spaghetti abgießen, abtropfen lassen. Mit der Sauce anrichten, mit Kräutern und Paprika bestreuen.
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