Ehrlich gesagt: Ostereier mag ich hauptsächlich deshalb, weil sie sich so herrlich dekorieren lassen. Ich mag ihre natürliche Form und ihren natürlichen Ursprung. Am Liebsten sind sie mir ohne Aufhänger und Zweige, an denen sie hängen - ich könnte sie das ganze Jahr über irgendwo als Deko-Objekte herumliegen sehen. Und ich bin immer wieder verblüfft, welche Kunstobjekte aus einfachen Hühnereiern entstehen können.
Dann gibt es da noch eine Duftgeranie. Deren Blätter duften stark nach Gummibärchen und geben die Duftstoffe auch gern bei Berührung weiter - eine Wunder"waffe" gegen neugierige Katzen, die ihre Nase zum Naschen zu und zu gern in Blumensträuße stecken oder die Blumen aus der Vase ziehen, um das leckere Blumenwasser zu trinken. Ein Duftgeranienblatt in den Blumenstrauß gesteckt schützt die Pracht zuverlässig. Welche Katze mag schon den ganzen Tag den Geruch von Gummibärchen am Fell hängen haben?
Die Geranie blüht zwar deutlich länger als nur einen Tag, aber irgendwann ist natürlich auch hier alles vorbei. Dann habe ich angefangen, die Blüten zu sammeln, kurz bevor sie verwelken - und gepresst. Alle diese Blüten behalten eine kräftige Farbe auch nach dem Trocknen. Später kamen dann noch Mohn- und vor allem die Rosenblütenblätter aus dem Garten meiner Eltern dazu.
Und ein Teil dieser Rosenblüten ist nun auf einem Ei gelandet.
Wie ich es gemacht habe, erkläre ich in meinem folgenden Tutorial. Die Präsentation unten lässt sich vergrößern oder als PDF herunterladen. Wahlweise können Sie die Datei hier als PDF betrachten. Eine schöne Variante ist auch die Ausgabe als eMagazin bei issuu.
Eine schöne Galerie meiner kompletten Deko- oder Ostereier-Kollektion gibt es nebenan auf meinem Blog "re:creativ".
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